top das Schwarze Loch und die weissen Zwerge

Performance:
das Schwarze Loch und die weissen Zwerge
Auftritte in der Markthalle und Stairway sowie TV mitschnitte - 1988
Die Kunst Medien zu manipulieren.
PR-Text:
aus Los Angeles/California haben in den vergangenen zwei Jahren an der West-Coast für Furore gesorgt. Die sechsköpfige Performance-Truppe erinnert in der Konzeption an das Survival-Research-Laboratory, das bei seinen Auftritten selbstkonstruierte Maschinen gegeneinander anrennen lässt. Diesen Ansatz übertragen DAS SCHWARZE LOCH UND DIE WEISSEN ZWERGE vom mechanischen auf den psychischen Bereich. DAS SCHWARZE LOCH UND DIE WEISSEN ZWERGE setzen sich zusammen aus drei Amerikanern, zwei Exilrussen und einem Portugiesen.

KATE ANCHORAGE hatte sich schon Anfang der 90er Jahre einen Namen als Initiatorin der LIVE-DEATH- Hard Core Filmbewegung in San Diego gemacht und arbeitete (u.a. mit Wild Man Fisher) auf dem Videosektor.

GREG FOWLEY kam zu DAS SCHWARZE LOCH UND DIE WEISSEN ZWERGE, nachdem er sich von der ex-Weathermen-Hausband "Flowers On A Field" getrennt hatte, da sie seiner Ansicht nach politisch nicht radikal genug war. Kim Fowley, Gregs Bruder, finanzierte die erten Mega-Performances von DAS SCHWARZE LOCH UND DIE WEISSEN ZWERGE und produzierte ihre LP.

MICHAIL und ARKADJI TURKEJEW stammen aus Kiew. Die beiden Zwillingsbrüder brachen ihr Studium an der Polytechnischen Akademie in Moskau 1978 ab, um ein Untergrundtheater zu gründen. Nach einigen spektakulären Aktionen wurden sie 1981 verhaftet und wegen "Rowdytums" verurteilt, 1985 entlassen und ausgewiesen. Seitdem leben sie in Kalifornien.

SIRIUS VAMP GLOSTER gab 1980 nach einer Operation ihre Lehrtätigkeit an einer Industrieuniversität in Miami auf und zog nach Los Angles. Sie jobbte drei Jahre lang als Pornodarstellerin und arbeitete am "Time-Noise"-Klangsphären-Projekt mit, das 1984 in den Lucas-Studios produziert wurde.
1985 drehte sie ihren ersten eigenen Film, "Nymphomanic Confessions".

HAGBARD CELINE stammt aus San José de Bissao in Portugiesisch-Guinea und kam 1973 in die Staaten, wo er als Grossmeister des "Discord and Movement" mehrere Kommunen in der Sierra Nevada leitete.
...
1987 lernten sich Kate und Greg während eines Stromausfalls in New York kennen. Zurück in Los Angeles, gründeten sie mt den Turkajew-Brüdern

"DAS SCHWARZE LOCH UND DIE WEISSEN ZWERGE". Den Namen begründen sie mit einer gemeinsamen Begeisterung für Nietzsche und Kosmologie sowie mit einem verbindenden Hass auf alles Deutsche, "except Nietzsche".
Bald stiessen auch Sirius Vamp Gloster, die Kate von gemeinsamen Filmprojekten her kannte, und Hagbard Celine, der sich auf ein Review im "Maximum Rock'n Roll" hin meldete, zu der Truppe.

Mit ihren oft achtstündigen Mega-Performances, die sie vorzugsweise in Stahltanks oder Wasserspeichern aufführten, und durch ihre Zusammenarbeit mit "Negative Land" machten sie sich an der West-Coast rasch einen Namen, zumal es einige Verletzte gab. Sie bekamen aber auch prompt Ärger mit dem Staatsanwalt, der ihre erste LP nach zwei Wochen beschlagnahmen liess.
Als sich schliesslich noch das FBI für Hagbard und seinen engen Kontakt zu "Earth First" zu interessieren begann, beschlossen "DAS SCHWARZE LOCH UND DIE WEISSEN ZWERGE", ihr Hauptquartier von Los Angeles nach Tanger zu verlegen und vorläufig nur noch in europäischen und asiatischen Metropolen aufzutreten.
.INTERVIEW MIT KATE ANCHORAGE VON:

"DAS SCHWARZE LOCH UND DIE WEISSEN ZWERGE"

In Marseille erfahre ich, dass Kate Anchorage sich bei Freunden von mir in Madrid aufhält. Ich rufe an und wir verabreden uns in Fort Bou. Eine Woche später: Als Treffpunkt hat Kate mir die Casa Antario genannt. Nach halbstündigem Marsch durch die ausgedörrten Hügel erreiche ich die kleine, ehemals weisse Casa. Verlauste Hunde beissen sich um ein einsames Stück Aas und suchen jaulend das Weite, als ich mich nähere.

Auf dem Dach finde ich Kate. Sie schlägt vor, im Dorf einige Drinks zu nehmen. Die Hitze ist brutal. Kate bringt mich zur Bar Anconia. "Der Mann ist genial. Man kann in seiner Hütte schlafen, muss dann aber auch in seiner Kneipe trinken." Kate ordert Bier und Muscheln in Knoblauchsosse. Obwohl ihr schon nach einigen Schlucken Bier der Schweiss förmlich aus den Poren spritzt, sieht sie eigentlich ziemlich brav aus, mehr wie die Kassiererin in einem Bielefelder Marken-Discounter, als die LIVE-DEATH-Filmerin, die auf 15 Metern Super 9 200 Hamster abmurkst.

Kate, was war das eigentlich mit den Hamstern damals?

Ach, die Hamster! Du meinst meinen Film "Down of Gods". Nun, so wild war es nicht. Wir hatten uns schon ein paar Tricks erarbeitet und viel gemogelt. Wer bringt auch schon 206 Hamster um? (lacht) Nein, es waren nicht einmal 20.
Würde ich heute auch nicht mehr machen, aber das ist ja auch Historie. Ich dachte, du wolltest etwas über's Loch wissen?

Allerdings. Wie man hört, hab ihr die Staaten verlassen, weil Hagbard Celine Ärger wegen "Earth First" hatte?!

Nun, die Staaten verlassen, das ist korrekt. Mit Hags Ärger ist das so eine Sache. Er hatte zwar durch seinen Grandmaster-Job beim "Discordian Movement" mit "Earth First"-Leuten zu tun und damit auch mit FBI-Idioten, aber sein Problem war ein ganz anderes. Hag steht nun mal auf junge Mädchen. Ich meine, sehr junge Mädchen. Die Pigs in California finden so etwas nun überhaupt nicht witzig, und da wir plötzlich vor der Entscheidung standen, ohne Hag oder ausserhalb der Staaten weiterzumachen, sind wir eben nach Tanger gegangen.
Weisst du, von mir aus hätte Hag auch mal abgeben können, aber die anderen haben mich überstimmt. Einmal im Jahr spielen auch wir Demokratie. Naja, in Los Angeles gab es zum Schluss auch nur noch Trouble und für Trouble habe ich keine Zeit. So betrachtet fand ich Tanger dann auch eine gute Idee.

Wie gefällt es dir in Tanger?

Oh Mann! Tanger ist voller Stories, die direkt vom Himmel gefallen sind, es ist grossartig und es ist dreckig.

Kate lacht. Sie schluckt das Bier wie Wasser und die Muscheln wie Popcorn. Die Luft über der staubigen Strasse flimmert nicht mehr allein durch die Hitze.

Es ist sehr schwer, euch zu kontakten. Hat das System?

Nun, es gibt einen Haufen Leute, die uns nicht mögen und die reichlich lästig werden können. Keiner von uns geht ohne Waffen aus dem Haus. Stimmte es, das man in Germany keine Waffen tragen darf ?
Man braucht einen Waffenschein.

Das ist doch bullshit! Jeder sollte doch das Recht haben, sich gegen Schweine zu verteidigen.

Wieso habt ihr euch einen deutschen Namen zugelegt?

Naja - "das schwarze Loch und die weissen Zwerge" bedeutet natürlich ein Programm. Wirf mal ein paar weisse Zwerge in ein schwarzes Loch. Das ist ziemlich heftig, und genauso sind unsere Performances Ausserdem hassen wir alles Deutsche, ausser Nietzsche. Nietzsche war ganz schön schlau. Aber sonst ist Deutschland bullshit. Als ich noch in San Diego war, kamen öfters deutsche Punks vorbei. Mann, die waren wirklich dreckig. Voller Drogen und immer gleich zum Kühlschrank. Solche Arschlöcher sollte man sofort abknallen.

Wie arbeitet ihr zusammen?

Das Prinzip unserer Arbeit heisst Reibung. Offen gesagt, können wir uns alle nicht gut leiden. Besonders Greg (Fowley, d.A.) ist ein totales Arschloch und immer betrunken. Es geht also darum, nicht miteinander, sondern gegeneinander zu arbeiten. Dabei entstehen immer neue Ansätze, die wir weiterentwickeln oder auf den Müll schmeissen. Die Welt ist voller Krieg und unsere Performances sind Gewalt. Wir könnten uns auch auf den Strassen abknallen, aber so macht es mehr Spass.

Wie bist du zum Performen gekommen?

Ja, ich bin eines von diesen beschissenen Hippie-Kindern, aus denen sich bald 90 % der Durchgeknallten Amerikas rekrutieren werden. Meine Tante hat bei den CT's mitgemacht, und ich war schon von klein auf immer dabei. Auf Permanent Damage kannst du mich bei "The Captain's Fat Theresa Shoes" singen hören. (singt) "That wish they sould look like wood." (lacht)
Nach der Schule habe ich dann die LIVE-DEATH-Filme gemacht. Reichlich Ärger mit den Idioten vom Tierschutz, ich bin lieber nach Los Angeles gegangen. Dann habe ich einige Videos mit Lary (Wild Man Fisher, d. A.) gemacht. Im Prinzip dieselben Sachen auf eine abstrakte Ebene transportiert. "The Blue Pint Massacre" finde ich immer noch meinen besten Film. Irgendwann lernte ich Sirius (Vamp Gloster, d. A.) kennen. Sie hatte bisher nur in schmierigen Pornos die Beine breitgemacht. Sie ist wirklich fertig. Sie kommt aus einer katholischen Familie. Mann, das macht dich wirklich fertig!
Ich half ihr dann bei ihrem ersten eigenen Film. "Nymphomanic Confessions". Eines Tages kam Sirius mit'm komischen Typen an, den sie in N.Y. aufgegabelt hatte und der ziemlich bescheuert zu sein schien. Es war Greg Fowley und er schlug uns vor, mit den Turkejews eine Performance-Gruppe aufzumachen. Den Namen dachten wir uns zusammen aus. Die Turkejews schlugen vor, uns einzudeutschen.
Sie sind wirklich witzig, obwohl sie in Russland viel durchgemacht haben müssen. Soweit ich weiss, sind sie ins Lager geschickt worden, weil sie versucht haben, Stalins Leichen einen Walkman-Kopfhörer aufzusetzen. Sie sind natürlich nicht an ihn herangekommen.
Wir machten also unsere ersten Aktionen, vorzugsweise in der Wüste. Eines Tages tauchte Hag auf. Er hatte sich mit Greg sofort in den Haaren und wir nahmen ihn auf. Er ist wirklich durchgeknallt. Ich denke, er glaubt, die Reinkarnation von irgendeinem anderen Durchgeknallten zu sein. Hag hasst Deutschland, seit die Cops ihn in Berlin einmal zusammengeschlagen haben. Fähig!

Was bietet ihr bei euren Aktionen?

Früher waren wir ziemlich aggressiv und haben die Leute angegriffen. Das hat sich aber überholt - du kannst die Leute gar nicht mehr erschrecken, weil sie es nicht wert sind. Wir richten unsere Energie jetzt auf die Gruppe, das ist sehr spannend.

Wie geht es weiter?

Tanger ist jetzt erstmal unsere Basis. Wir haben ein schönes grosses Haus mit Schiessstand. Wir sind eingeladen worden, in Frankreich und in Jugoslawien aufzutreten. Im September werden wir eine Performance in Germany machen. Das wird vielleicht ganz witzig, den Deutschen mal etwas Terror und Humor beizubringen.
Etwas, das ich nicht vergessen werde. Aber der Reihe nach. Es ist schon spät, ca. zwei Uhr morgens, als die Band ihre Attack-Megaperformance in die Nacht schiesst. Und jeder, der dabei ist, es sind nur noch Wenige, wird das Gefühl nicht los, etwas erleben zu dürfen, was sich jedem rationalen Verständnis entzieht. Eine schwarze Messe in den tiefsten Abgründen unseres Universums bekommt hier ihren Auftritt. Geistige und akustische Spannungsfelder schlagen alles in den Bann eines paralysierenden Rituals. Es gibt kein Entkommen. Die Wenigen, die noch bei dem mit Enttäuschung zu Ende gegangenen Crossover-Festivals ausharrten, wollten ihren Augen nicht trauen.

Eine grell-weisse Erscheinung lockt mit Schnalzlauten das Publikum aus seiner Apathie und beschimpft es als "German Monkeys". Ein Zweiter im geschlossenen silbernen Gewand schreibt Beschwörungsformeln in den Raum. Zwei weitere Gestalten halten sich regungslos im Hintergrund. Das Ganze wird von den Frauen der Truppe eingerahmt. Kate Anchorage und Sirius Vamp Gloster.

Sehr unscheinbar bilden beide die Ruhepole, zwischen denen sich das Chaos langsam formiert. Ein Startschuss, aus einer Pistole abgegeben, macht sofort klar, dass es um etwas mehr geht als nur um einen gewöhnlichen Auftritt. Ein zeremonielles Geläute setzt den nachhallenden Schuss in einen zeitlosen Raum fort. Aus unendlich verschachtelten Gängen weht ein wimmernder Gesang herüber, wobei ein Intervall, sich ständig wiederholend, sich ins Schwarz verliert. So, als würde Maria Callas in einer riesigen Höhle mit sich selbst singen.

Ein stampfender Rhythmus versucht die Herzschläge durcheinander zu bringen. Psychotische Ängste schlagen Wellen in dem erstarrten Körper. Die zwei agierenden Gemüter geraten immer mehr gegeneinander. Der aggressive Funke springt ins Publikum über und spitzt sich auf der Bühne weiter zu.

Dann zerteilt plötzlich ein Schuss die gespannte Atmosphäre, ein Körper fällt schreiend auf den Boden, es ist der weisse Mann mit dem schwarzen Gesicht.

Fassungslos starrt der Zuschauer, dann löst sich in hysterischer Reaktion ein Applaus. Doch alles nur Show? Der weisse Mann wird von Ordnern weggetragen. Der Rest der Gruppe läuft entsetzt hinterher. Ein Ereignis, das man so schnell nicht vergessen wird. Verstört tritt das Publikum in die späte Nacht und weiss auch nicht, wohin es gehen soll ?

http://www.trasch-box.de

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OFF Gallerie und Ateliers

Idee

Das OZM ist Fläche für das Wirken der Kreativen und Künstler in der Bartelsstrasse 65. Frei-Raum für die Entfaltung von Prozessen und die Präsentation von Arbeiten ist Teil des Studioatelier Konzeptes von OneZeroMore.

Zusätzlich wird Unternehmen die Möglichkeit gegeben, die OZM Fläche für eigene Veranstaltungen als Atelierstudio zu mieten. Diese Events können mit den Künstlern gemeinsam kreiert oder in Zusammenarbeit mit Eventspezialisten realisiert werden.

Umsetzung

Im Oktober 2007 war das EUROPEAN ART FESTIVAL HAMBURG im OZM zu Gast. Und im Dezember 2007 haben bereits Les Messagers Noirs das erste RèSIDANCE im OZM realisiert.

Im Februar 2008 präsentiert das OZM den jungen Künstler SIMO mit einer Kunstausstellung und das YEAHBOYdepartment wird das OZM für eine Modenschau zur Verfügung gestellt.

Das OZM bietet folgende Räume auf 280 qm zur kombinierten oder kompletten Nutzung:

Großer Raum mit Bühne (174 qm), eine offene Bar mit Küche (18 qm), abgetrennter Clubraum (20 qm), Empfangsraum
(23 qm), Flur- und Vorräume (45 qm) sowie Toiletten (Damen und Herren).

Ausstellungen oder Installationen sind im OZM, auch in Kooperation mit Galleristen, möglich.

Grundsätzlich gilt für alle Nutzungskonzepte oder Anmietungen: geschlossene Gesellschaft oder Gästeliste, Akkreditierung oder Einladungen.

Das OZM erinnert an eine Fabriketage in New York. Urban und morbide.

Das Gebäude ist alt und verwittert. Eine türkische Großbäckerei im Erdgeschoss arbeitet fast Tag und Nacht. Lieferwagen kommen und gehen. Dieser Ort könnte auch in der Lower East Side liegen. Das Treppenhaus ist eng und dunkel. Alte Farbe an den Wänden. Über diesen Fußboden sind schon unzählige Menschen gelaufen. Die OZM Etage ist über eine Stahltür im ersten Stockwerk zu erreichen.

Der Vorraum mit Ladeluke ist tageshell. Draußen ist es grün. Gegenüberliegende Vogelbeerbäume füllen die alten Scheiben komplett aus.
Die Wände sind massiv und strahlen eine angenehme Ruhe aus. Von hier gelangt man in einen Vorsaal und in den Flur. Der Flur, eng und hoch führt in den großen Raum.

Im großen Raum dominieren massive Steinsäulen, ein industrieller Fußboden, eine Lüftungsanlage an der Decke und der Zugverkehr, der im Minutentakt alle Fenster ausfüllt. Der Raum ist weiss und kraftvoll.

http://onezeromore.com

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Im Oktober 2007 war das EUROPEAN ART FESTIVAL HAMBURG im OZM zu Gast. Und im Dezember 2007 haben bereits Les Messagers Noirs das erste RèSIDANCE im OZM realisiert.

Im Februar 2008 präsentiert das OZM den jungen Künstler SIMO mit einer Kunstausstellung und das YEAHBOYdepartment wird das OZM für eine Modenschau zur Verfügung gestellt.

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top Ateliermobil im Bunker Feldstrasse Uebel&Gefaehrlich
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Crossover Festival

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Es ging einmal nicht um das Luxus-Auto, sondern um Kunst. Denn in den Räumen der feinen britischen Marke Bentley an der Fruchtallee stellte der Hamburger Maler Lothar Mattejat seine bunten, großformatigen Bilder aus. Laut A.R. Penck, berühmter zeitgenössischer Maler, zählt Mattejat zu den zehn weltbesten Designkünstlern. Seine Entwicklung beruht auf langjähriger Erfahrung im Kultur-Untergrund. Er jobbte als Fabrikarbeiter, Beleuchter, Hafenarbeiter, Baumschüler und Fotoassistent, malte während dieser Zeit immer wieder seine Eindrücke. Und er benutzte die Pseudonyme Bayer Bayer, Sirius Vamp Gloster, Gard Banker, XXX, Das Lotron. Mattejat stellte erste
Installationen aus und war Mitbegründer der Künstlergruppe Trasch-Center. Reisen führten den Künstler durch Europa, Indien und Kanada. Von seiner Ausstellung, organisiert von der Galeristin Jorana Faerber, Ahrensburg, waren unter anderen begeistert: Felix Schickler, Filmproduzent, Kai Diestel, Sanyo, Dr. Holger Grimm, Kunsthistoriker, Howard Kroch, Honorarkonsul Trinidad/Tobago.

Die Welt 20. November 2001

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Es ging einmal nicht um das Luxus-Auto, sondern um Kunst. Denn in den Räumen der feinen britischen Marke Bentley an der Fruchtallee stellte der Hamburger Maler Lothar Mattejat seine bunten, großformatigen Bilder aus. Laut A.R. Penck, berühmter zeitgenössischer Maler, zählt Mattejat zu den zehn weltbesten Designkünstlern. Seine Entwicklung beruht auf langjähriger Erfahrung im Kultur-Untergrund. Er jobbte als Fabrikarbeiter, Beleuchter, Hafenarbeiter, Baumschüler und Fotoassistent, malte während dieser Zeit immer wieder seine Eindrücke. Und er benutzte die Pseudonyme Bayer Bayer, Sirius Vamp Gloster, Gard Banker, XXX, Das Lotron. Mattejat stellte erste
Installationen aus und war Mitbegründer der Künstlergruppe Trasch-Center. Reisen führten den Künstler durch Europa, Indien und Kanada. Von seiner Ausstellung, organisiert von der Galeristin Jorana Faerber, Ahrensburg, waren unter anderen begeistert: Felix Schickler, Filmproduzent, Kai Diestel, Sanyo, Dr. Holger Grimm, Kunsthistoriker, Howard Kroch, Honorarkonsul Trinidad/Tobago.

Die Welt 20. November 2001

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Die Welt 20. November 2001